Angst - was ist das?

Angst entsteht bei fokussierter Aufmerksamkeit, ausgerichtet auf eine tatsächliche oder vermeintliche Gefahr,  gepaart mit dem Gefühl diese Gefährdung nicht kontrollieren oder bewältigen zu können.

Was passiert mit dir bei Angst?

Gehirn

Dein Gehirn interpretiert und bewertet Situation .
Deutet die Bewertung auf eine Gefahr hin, werden Stresshormone freigesetzt. 

Wahrnehmung

Deine Wahrnehmung verengt sich, du bist fokussiert auf die Quelle der tatsächlichen oder vermeintlichen Gefährdung.

Körper

Dein Herzschlag und deine Atmung beschleunigen sich, deine Muskulatur spannt sich an. Du bist auf Flucht und Angriff eingestellt.

Diese Reaktionen sind völlig natürlich. Damit kannst du dich in Sicherheit bringen, Schutz suchen oder die Gefährdung abwehren.
Wenn ein Mensch jedoch häufiger oder länger einer Gefahr ausgesetzt ist und unzureichend Schutz oder Hilfe erfährt, kann es zu einer veränderten Wahrnehmung mit übersteigerter Angstreaktion kommen. Schon kleine Trigger können dann massive Angstzustände auslösen.

Was passiert bei einer Panikattacke?

Gehirn und Körper

Deine Stresshormone sind dauerhaft erhöht. 
In Triggersituationen kommt zu einer massiven Freisetzung von Stresshormonen, die kognitiven Fähigkeiten sind eingeschränkt. 
Dein Muskeltonus ist permanent erhöht, deine Schultern leicht hochgezogen, dein Zwerchfell angespannt. Es kann sein, dass aufgrund der Anspannung im Nacken sich ein Gefühl von dauerhaftem, leichten Schwindel einstellt.

Wahrnehmung

Du bekommst Angst vor der Angst. Vor allem in Situationen  vermeintlicher  Entspannung, spürst du plötzlich Herzrasen, Atemnot, deine Beine werden weich, dein Körper wird wie erstarrt, du kannst nicht mehr klar denken. Es kann sein, dass du die Umgebung wie unscharf wahrnimmst und das Gefühl hast dir selbst fremd zu werden. Du hast vielleicht Angst zu sterben oder verrückt zu werden.

Ab heute mehr Leichtigkeit im Leben erfahren

Ich begleite dich zurück zum Ursprung deiner Angst. 
Du wirst die angstvollen, stressigen Situationen aus der Vergangenheit behutsam und liebevoll auflösen. Du lernst mit deiner Angst umzugehen und die Dynamik dahinter zu verstehen. Du kannst unterscheiden zwischen Angst und anderen Emotionen.